Foto-Analyse


Sympathie- und Kompetenz-Effekt Check

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
Aus der Psychologie wissen wir: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Der erste Eindruck entscheidet!

Sie kennen den Effekt selbst, wenn Sie eine andere Person persönlich oder auf einem Foto sehen
und diese sofort sympathisch oder unsympathisch, kompetent oder inkompetent finden.

Obwohl Sie diese Person gar nicht persönlich kennen, bilden Sie sich ein Urteil.

 

Ihr Foto als Eintrittskarte 

Bedenken Sie, dass einzig und allein ein Foto Ihre Eintrittskarte bzw. den Anlass für ein Kennenlernen darstellen kann. Insbesondere in Sachen Werbung & Eigenwerbung ist dass Foto das Erste, was man von Ihnen wahrnimmt bzw. sehen will - und das Letzte, was zusammen mit dem entstandenen sonstigen Eindruck in Erinnerung haften bleibt.

Foto - extreme Beeinflussung
Fotos haben eine enorme beeinflussende Wirkung. Nehmen wir nur mal das Thema Bewerbung: In Ländern, in denen die Erkenntnisse der Psychologie viel bekannter sind als in Deutschland, sind auf Grund der extremen Beeinflussungs-Wirkung daher Fotos in vielen Fällen unerwünscht, um dieser Beeinflussung vorzubeugen.

 

Zielführend oder eher weniger?
Es geht nicht um "gut" oder "schlecht", ebenso wenig um Qualität. Entscheidend ist die Frage:
Wie sympathisch oder kompetent wirken Sie und Ihre Mitarbeiter auf Fotos? 
Wie effektiv sind Ihre Werbefotos?
Wir checken oder analysieren (über Befragung) das für Sie! Während sich ein kostengünstiger  "Check" auf die eine Bewertung  in unserem Agentur- Team beschränkt, wird weine Analyse auf eine (möglichst zielgruppenspezifische) Befragung ausgeweitet, was wesentlich aufwändiger aber vom Ergebnis her eindrucksvoller (oft auch verwunderlich) ist, da unterschiedliche Persönlichkeiten völlig unterschiedlich gepolt sind. Hinzu kommen:


Vorausurteile und Vorurteile
Beide zählen zu den sogenannten Wahrnehmungsfehlern. Bevor wir eine Person (oder eine Organisation oder ein Objekt) persönlich sehen und beurteilen können, führen vorausgehende Wahrnehmungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit der Person, Organisation oder Sache stehen - z.B. Zeugnisse, Referenzen, Werbe- bzw. Bewerbungsfotos) zu Voraus-Urteilen aufgrund des sich blitzschnell manifestierenden ersten Eindrucks (Primacy effect).

Während Voraus-Urteile auf irgendwelchen wahrnehmbaren Dingen (z.B. Fotos) basieren, gibt es aber auch vorausgehende Urteile, die allein auf stereotypen Annahmen beruhen, die allein unserer Phantasie, unserem Wissen (ggf. Fehlwissen) und unserer Erinnerung entspringen. Stets gehen wir mit bestimmten Vorurteilen an andere Menschen, Sachverhalte und Themen heran, wobei diese Vorurteile sowohl die Beobachtung als auch die Beurteilung beeinflussen. Anders als Voraus-Urteile basieren Vorurteile allein auf dem, was bereits ohne vorausgehendes "Beurteilungsmaterial" in unserem Gehirn fest verankert ist und aufgrund innerer Theorien (implizite Persönlichkeitstheorien) allgemeingültig scheint. So werden bestimmten Berufsgruppen automatisch bestimmte Eigenschaften zugeschrieben und man sieht sogar ein bestimmtes Bild vor sich z.B. "der Arzt".

 

Vorausurteile und Vorurteile beeinflussen nicht nur die Beurteilung eines Menschen, sondern bereits die Beobachtung: Wer mit Vorurteilen beobachtet, beobachtet anders. Wie auch immer: In Bruchteilen von Sekunden machen wir uns ein Bild, aus dem sich eine ganz bestimmte "Grund-Meinung" bildet, ja geradewegs manifestiert. Automatisch ordnen wir dieser Person bestimmte Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften zu, von denen wir nachfolgend nur ungern loslassen.

 

Das Problem:

Wenn Sie Fotos (z.B. für Werbe oder Präsentationszwecke) selbst auswählen, spielt Ihnen Ihr Selbstbild einen gewaltigen Streich, da wir uns im Allgemeinen stets für Fotos entscheiden, die wir selbst gut finden. Fremde Personen sehen das aber ganz anders. Sie haben zumeist eine völlig andere Sichtweise von uns, die oftmals gegensätzlich zu dem ist, was wir selbst meinen. Nicht selten liegt eine sogenannte Selbstbild-Fremdbild-Inkongruenz vor. Die Lösung: 

 

Feedback / Meinungen einholen

Es ist also wichtig, andere zu befragen und möglichst die Einschätzung und Meinung der jeweiligen spezifischen Zielgruppe einzuholen, am besten direkt bei den zukünftigen Entscheidern. Bei Menschen aus dem näheren Umfeld (Freunde, Bekannte, Kollegen) funktioniert das nicht wirklich; sie kennen uns bereits zu gut und sind damit involviert bzw. befangen. Auch ein Fotograf wird die Fotos zumeist sehr einseitig und zudem mehr aus handwerklicher bzw. fotografischer Sicht bewerten und uns zudem lediglich eine kleine, eingeschränkte, vorselektierte und ggf. falsche Auswahl vorlegen. Aus werbe- bzw. kommunikationspsychologischer Sicht ein Desaster!

 

Achtung: Wahrnehmungsfehler

Ein weiteres Problem ist, das bei der Betrachtung eines Fotos unzählige Wahrnehmungsfehler entstehen können, aus denen ggf. falsche oder unpassende Rückschlüsse gezogen werden könnten. Selbstverständlich könnte man einige dieser Wahrnehmungsfehler fotografisch auch bewusst nutzen bzw. einsetzen, um einen bestimmten Eindruck zu erzeugen oder eine bestimmte Aussage zu machen z.B. über einen sogenannten Halo- bzw. Hof-Effekt Lassen Sie sich beraten! Es gibt unzählige weitere Effekte die die entweder verhindern oder gezielt nutzen können.

 

Damit Sie wissen, wie Sie rüberkommen

Wenn Ihnen Ihre Wirkung und/oder die Wirkung Ihrer Fotos (Werbefotos / Bewerbungsfotos) auf andere (Kunden / Entscheider) sehr wichtig ist (z.B. Aussagekraft, Wirkung auf potentielle Kunden, Image- und Werbezwecke, Bewerbung), empfehlen wir, sowohl dem persönlichen Auftreten / Erscheinungsbild als auch der Foto-Auswahl größte Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu widmen und dies nicht sich selbst, dem näheren Umfeld oder einem „Handwerker“ zu überlassen.

 

Check & Analyse

Bei einem sogenannten Sympathie-Effekt-Check oder Kompetenz-Effekt-Check werden Ihre Fotos anonym fremden Menschen (sogenannten Testpersonen) - möglichst aus dem Umfeld der konkreten Zielgruppe (z.B. Kunden bzw. Entscheider bestimmter Berufsgruppen und Branchen) nach unterschiedlichen Auswahlkriterien oder zielgruppenspezifisch mit und ohne entsprechendes Briefing vorgelegt und unter Berücksichtigung wahrnehmungspsychologischer Regelwerke in wenigen Sekunden (Einschätzung über Gefühlsebene) einer pauschalen Schnell-Bewertung unterzogen, die nachfolgend so ausgewertet wird, dass zuletzt ein optimales Idealfoto verbleibt, alternativ Fotos mit unterschiedlicher Aussagekraft für verschiedene Zwecke gezielt eingesetzt werden können. Bei einem sogenannten Check (Kurzversion) erfolgt die Sichtung und Bewertung des Foto- oder Video-Materials im Agentur-Team, eine aufwändige externe Befragung entfällt.

 

Foto-Bewertung

Die Schnell-Bewertung findet nach unterschiedlichen Bewertungs-Kategorien statt z.B. a) ja / nein), b) positiv / neutral / negativ oder c) Bewertung nach Eigenschaftszuordnung / Interpretation. Tatsächlich kann anhand der Bewertungsergebnisse der jeweilige Wirkungs-Erfolg abgelesen (gemessen) werden. Sie können sich sicher sein, dass das Foto, welches (bei der Bewertung z.B. durch eine bestimmte Zielgruppe) am besten abschneidet, auch in der Realität/Praxis (bei dieser Zielgruppe) das Idealfoto und damit automatisch die anscheinend wunderbare „Eintrittskarte“ für Ihr Ziel ist. Das Gesetz der Anziehung nutzend, können Sie bestimmte Fotos auch mit selektierender Wirkung/Absicht einsetzen. Vielleicht möchten Sie ja bewusst bestimmte Menschen-Typen anziehen, andere aber bewusst abstoßen.

 

Im Idealfall...
... handelt es sich bei den Befragten um Mitglieder der jeweils relevanten Zielgruppe (bestimmte Kunden-Typen, bestimmte Personalentscheider (Klein-, Mittel-, Großunternehmen, berufs-, fach- und branchenspezifisch). Manchmal (z.B. Wähler-Befragung) sollte die Gruppe der Befragten hingegen so durchschnittlich wie nur möglich sein.

 

Ideale Voraussetzung...

... für eine optimale Fotoauswahl ist eine ausreichende Anzahl an möglichst unterschiedlichsten Fotos (unterschiedliche Perspektiven, Körpersprache, Outfits, Stylings, Hintergründe, Kulissen etc.) Ebenso sollten mögliche Fehlerquellen wie Beobachtungs- und Wahrnehmunsfehler (z.B. Positionseffekt, Skalierungseffekt, Kontrastfehler, Großzügigkeitsfehler, Zentrale Tendenz/Tendenz zur Mitte, Selbsterkennungs-Sympathiefehler, Pygmalioneffekt, Wahrnehmungsfehler aufgrund des sozialen Zusammenhangs usw.) ausgeschlossen werden. Dies berücksichtigen wir in unserem eigenem Interesse: Schließlich wollen wir Ihren Erfolg! 

 

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